Noch 3 Wochen bis zu unserem geplanten Umzugswochenende. Höchste Priorität haben nun alle noch ausstehenden Trockenbau und Malerarbeiten. Heute haben wir die Treppe zum Dachboden eingebaut und den Rest der Deckenverkleidung angebracht. Es rufen die Malerarbeiten. Bevor aber die Farbe an die Wand kommt, haben wir uns in den Kopf gesetzt die Gipskartonplatten mit Tapetenwechselgrund und einer Vliestapete „vorzubereiten“. Also jetzt wird fleißig tapeziert und zeitgleich die geputzten Wände mit Tiefengrund versehen. In der nächsten Woche kommen die Fliesenleger bis dahin wollen wir fertig ‚gemalert‘ haben. Leider haben wir noch immer nichts wegen dem Termin für Treppeneinbau, Innentüren und Endmontage Elektro gehört. Bei unserem BL herrscht da mal wieder Funkstille.

Gleiches gilt auch für den rosa Riesen. Im vergangenen Jahr 🙂 haben wir den Umzug unseres Telefonanschlusses etc. mit Wunschtermin zum 16. beauftragt. Bis jetzt haben wir nicht mal eine Bestätigung des Termins und im Webportal steht zu dem Auftag ’nur in Bearbeitung‘. Auch hier müssen wir dringend nachfassen.   

Auch die Lüftungsanlage wächst weiter. Den heutigen Tag haben wir mit der Installation der Hauptluftstränge verbracht. Insgesamt 3 Luftstränge, die bis ins in den Spitzboden reichen. Raumzuluft, Raumabluft und Fortluft (Abluft außen). Mit den anderen Versorgungsleitungen ein ganz schönes Packet.

Von links nach rechts Solarwarmwasser, Heizung, Abluft, Fortluft, Zuluft (verdeckt), Zentralstaubsauger, div. Kabel. Das ganze noch ordentlich mit Dämmwolle ausgepolstert, und auf die Holzkonstruktion Gipskartonplatten. Im unteren ‚Feld‘ muß allerdings noch eine Revisionstür rein, damit wir an den Abluftsammler herankommen. (als Reinigungszugang und für das Einregeln des Abluftsammlers).

Wir sind froh, daß wir nun alles was mit Installation etc. zu tun hat zumindest bis auf dem Spitzboden bzw. in den HWR fertig haben. So können die Wohnräume allesamt fertig gemacht werden.

Der Fliesenleger hat sich heute auch gemeldet. Am 10.1. werden sie erst anfangen können. Gerade noch rechtzeitig, denn am 12.1. kommt die Küche und wir haben uns auf die Zusage ‚erste Januarwoche‘ eingestellt. Nun gut, am Dienstag Küche fliesen, Mittwoch verfugen, dann kann am Donnerstag die Küche kommen.

So langsam neigt sich der Trockenbau dem Ende entgegen. Die Devise heißt vom Trockenbauer zum Maler 🙂 Stück für Stück kommen wir weiter. Nur noch wenige Restarbeiten was dem Trockenbau zuzurechnen ist sind zu erledigen. 

Die Bodentreppe zum Spitzboden fehlt noch und somit fehlt noch ein Stück Decke im DG. Unser leidiges Thema der Dachfenster ist nachwievor unbearbeitet. Wir haben dem Bauleiter mitgeteilt, daß wir die Fenster nun von innen schliessen und eine Behebung der Mängel dann nur unter größerem Aufwand von Außen erfolgen kann. Ich denke, wir habe ausreichend oft auf den Mangel hingewiesen und es war genügend Zeit etwas zu tun. Nun müssen wir auch sehen das wir weiter kommen.

Ein schwieriger Gang steht uns noch bevor. Farbenauswahl für Flur, Schlaf- und Kinderzimmer :-). Trotzdem sind wir froh bald mit dem Malerarbeiten anzufangen. Wir haben uns jetzt doch dazu entschieden die Gipskartonschrägen und Decken im DG zu tapazieren. Es soll zwar ’nur‘ ein etwas stärkeres Vlies werden aber tapazieren muß man das ja auch 🙂 Wir hoffen damit eine glattere Oberfläche an den Schrägen hinzubekommen.

Sichtbare Erfolge !

Die Heizung läuft und die ersten Verteiler für die Lüftungsanlage sind montiert. Auch ‚meinen‘ Datenschrank habe ich an die Wand gebracht und somit die häusliche Kartonsituation in unserer Wohnung zumindest um den Faktor 1 Stk. reduziert :-). In der Hauptsache sind wir jetzt mit dem Spachteln der Gipskartonplatten beschäftigt.

Am Samstag hatten wir zusätzliche professionelle Unterstützung. Vom Prinzip machen wir die Malerarbeiten in Eigenleistung, aber für die Decke im EG haben wir dann doch auf den Profi gesetzt. Für das Verspachteln der Fungen zwischen den Deckenteilen, anschließendem Voranstrch, Vliestapezieren und Deckanstrich im gesamten EG haben wir vom Maler ein gutes Angebot bekommen. Ich glaube wenn der Profi spachtelt und streicht ist es im Ergebnis wesentlich besser. Dank ‚Sponsoring by Family’ konnten wir dann spontan sogar noch den Auftrag um das Streichen der Wochzimmerwände erweitern.

Ich glaube für beide Seiten ein gutes Geschäft. Er war sogar noch so freundlich uns ein großes Schleifgerät mit Staubsauger usw. für das Abschleifen der Gipskartonfugen auszuleihen, welches er beim nächsten mal mitbringen will.

Ein kleines Ärgernis sind wir aber immer noch nicht los. Im Bezug auf die Dachfenster sind wir immer noch nicht weiter. Noch haben wir die Fenster offen gelassen, aber solangsam drängt die Zeit und geklärt ist immer noch nichts.

Pünktlich 1 Stunde zu spät waren die Estrichleger heute früh auf der Baustelle. Die Zeit hätten wir zwar auch anders nutzen können, aber was solls. Als sie endlich loslegten ging es dann recht fix, sodaß wir sehr bald auch mit dem Verlegen der Heizschlangen beginnen konnten. Gegen Mittag war dann auch dieses erledigt und es war noch etwas Zeit die Pumpe und den Mischer für die Fußbodenheizung einzubauen, sowie den Anschluß an die Therme fertig zu stellen.

Nach dem erledigten Tagespensum konnte ein ‚entspannter‘ Nachmittag im Büro beginnen. Am Montag soll es weiter gehen und ein nicht mehr gekanntes freies Wochenende :-) steht uns bevor.

Die letzten Tage standen ganz im Zeichen der Lüftungsinstallation. Die Zu- und Abluftleitungen werden mit einem Flachkanal direkt auf dem Rohfußboden montiert. Auch die Boden und Deckenauslässe sind auf gleiche Art angeordnet.

Alles in allem hat der Einbau nur der Leitungen, ohne Verteilung etc. einen Zeitaufwand von 2 Tagen erfordert. Laut Herrsteller ist ein Einfamilienhaus komplette mit allen Verteilern, dem Gerät usw. von einem Monteur in 1 1/2 Tagen zu schaffen. Zum jetzigen Zeitpunkt finde ich das ziemlich optimistisch gerechnet. Mal abwarten wie es weiter geht.

Auch mit der Heizung ging es weiter. Am vergangenen Wochenende haben wir die Brennwerttherme und das Abgasrohr installiert. Leider fehlt noch eine Länge, sodaß wir am Dienstag erneut an die Sache heran gehen mußten. Nun ist aber alles drin.

Leider mußten wir im Badezimmer den Bereich der Dusche noch einschalen, da der Syroporblock für die Duschwanne noch nicht da ist und morgen der Estrich gelegt wird. Da wir aber die Duschwanne Bodeneben einbauen möchten, bleibt uns keine Alternative. Eine gute Stunde haben wir noch gebraucht um das Haus leer zu räumen. Es ist doch überraschend was da alles an Material/Werkzeug etc. zusammen kommt, was vor dem Estrich einen alternativen Aufbewahrungsort braucht.

Morgen früh geht es dann gleich wieder zur Baustelle um die Fußbodenheizung nach dem Einbringen der Dämmung im EG einzubauen…

Zweiter Tag ‚Kernbohren‘. Die noch ausstehenden Deckendurchbrüche klappten wie gedacht. Die letzte letzte Aufgabe für den Kernbohrer stand aber noch bevor. 

Die Zuluft für unsere Wohnraumlüftung erwärmen wir über eine auf dem Grundstück verlegte Zuleitung. Um im Winter nicht durch ein Vorheizregister einen Teil der Heizkosteneinsparung wieder rauszublasen sorgt dieser Erdwärmetausch für min. 5° C. Lufttemperatur am Zulufteinlaß des Lüftungsgerätes.

Für die Zuluftleitung gilt es nun ein 200mm Durchbruch zu erstellen. Mittels des Kernbohrers sollte eine Bohrung 45° Neigung, um möglichst weit unter dem Klinker heraus zu kommen, nach ‚draußen‘ erstellt werden. Die Bohrung sollte doch mehr Mühe mache als erwartet. Solange die Bohrkrone noch nicht vollflächig bohrte ging es noch voran. Je tiefer die Bohrung wurde desto weniger Vortrieb war zu verzeichnen. Einige Abschaltungen durch den Überhitzungsschutz später war die maximale Bohrtiefe erreicht, die Bohrung weit genug draußen. Der Rest läßt sich mit dem Boschhammer nacharbeiten.

 

Neue Woche, neue Aufgaben. Nur teilweise erfolgreich haben wir die Deckendurchbrüche für die Abluft mit der Kernbohrmaschine gebohrt.

Nachdem die Anfangsschwierigkeiten umschifft waren (der Druckbehälter für die Kühlung war defekt) und wir mit Hilfe von Wasserleitung etc. eine Kühlwasseranschluß gebastelt haben, konnte es losgehen. Das erste Loch stellte sich dann aber doch schwieriger dar als gedacht. Nur mit einem Schlagbolzen im Boden verankert, verschob sich die Maschine doch so stark, daß die Bohrkrone nach halber Strecke feststeckte. Mit vereinten Kräften, etwas Geschick und Fortüne bekamen wir die Bohrkrone wieder heraus. Mit nun doppelt verankerten Bohrgerät ging es weiter.

Das erste Loch geschafft und das zweite in Angriff genommen die nächste Unterbrechung. Der Überhitzungsschutz zwang uns zur nächsten Pause. Alles in allem ein nur mäßig erfolgreicher Abend. Ein Loch gebohrt eines angefangen. Hoffen wir, daß der Rest besser klappt.

Einen überraschten Handwerker und einen sich über nichts mehr wundernden Bauherren konnte man heute auf der Baustelle erleben. Der Estrichleger war vor Ort um die Höhen einzumessen und man wolle am kommenden Donnerstag den Estrich legen.

‚Natürlich‘ war er nicht darüber informiert, daß mit dem Bauleiter die übernächste Woche vereinbart ist, da noch die Installation der Lüftungskanäle aussteht. Irgendwie fand ich das ganze nicht wirklich überraschend …

Unsere Bestandsaufnahme am Sonntag beinhaltete auch eine Mängelanzeige für die Ausführung eines Dachfenstereinbaus. In den Ecken des Eindeckrahmens ist die Unterspannbahn derart weit eingeschnitten, daß es hätte auffallen müssen das dort zusätzliche Abdichtung nötig gewesen wäre um langfristig Schäden am Dämmrahmen und dem Fenster selber zu vermeiden. Zusätzlich ist die Anschlußschürze nicht entsprechend den Einbauvorgaben des Herstellers eingebaut, sodaß man durch die Schnite in der Unterspannbahn ohne Anstrengung bis an die Ziegel durchfassen kann. Leider hat der Bauleiter in seiner Antwort auf unser Fax keinen Lösungsvorschlag gemacht. Also wieder das Telefon in die Hand und Nachbesserung einfordern. Sollte wieder nichts passieren gibt es schriftlich eine Frist von 10 Tagen.